In einer Zeit zunehmender Bewegungsarmut bei den meisten Kindern und Jugendlichen und einer deutlichen Zunahme des Durchschnittsalters unserer Gesellschaft werden Themen wie gesunde Lebensweise und regelmäßige Bewegung und geistiges Training immer wichtiger. Tanzen kann zu diesen Themenbereichen eine Fülle positiver Effekte für die körperliche wie für die geistige Gesundheit vorweisen.


tanzen verbessert die körperliche fitness


Was viele überrascht: Tanzen verbessert Ihre Fitness effektiver als Sportarten wie Tennis, Squash oder Golf. So verbrauchen Sie bei 1 Std. Foxtrott tanzen ca. 300 kcal, beim dynamischen Latein tanzen sogar über 400 kcal. Und dabei wird Ihr Körper sehr ausgewogen beansprucht.

 

positive präventive effekte


Mit Tanzen tun Sie auch mittel- und langfristig Gutes für Ihren Körper. Das führt beispielsweise zu einer Verbesserung Ihrer Knochendichte. Gerade in den Wechseljahren erleiden viele Frauen – aber auch manche Männer – einen gefährlichen Verlust der Knochenstabilität. Die Verringerung der Knochendichte in dieser Lebensphase kann durch regelmäßiges Tanzen nachweislich verzögert werden. Dies bedeutet eine günstigere Prognose für Knochenbrüche im höheren Alter, eine große Gefahr für die Immobilisierung des Bewegungsapparates. Aber auch die Verbesserung der Körperhaltung, die Sie durch Ihr Hobby Tanzen erreichen, hat durchweg positive Effekte auf die Erhaltung der Qualität Ihres Bewegungsapparates. Dass dies zu einer Verbesserung der Gesamtbefindlichkeit und des eigenen Körpergefühls beiträgt, ist mehr als ein positiver Nebeneffekt.

 


ein gesunder geist durch regelmäßiges tanzen


Untersuchungen haben gezeigt, dass Tanzen die Leistungsfähigkeit bei ATL fördert (alltägliche Leistungen). Auch die vieldiskutierte soziale Kompetenz eines Menschen wird durch das Tanzen gesteigert. Sei es im Hinblick auf eine bewusstere Streitkultur, durch das Erlernen von Rücksichtsnahme (auf den Partner) oder durch einen allmählichen Vertrauensaufbau dank positiver Teamerlebnisse.

tanzen trainiert das gehirn


Studien belegen, dass Tanzen Prozesse im Gehirn trainiert. So zeigte Elizabeth Spelke von der Harvard University, dass Tanzen bei Kindern räumliches Denken fördert. Aber auch und gerade bei Erwachsenen und älteren Menschen führen die Tausende von Entscheidungen, die sie beim Tanzen treffen und umsetzen müssen, zum Aufbau einer Vielzahl von Synapsenverbindungen im neuronalen Geflecht des Gehirns. Im Seniorenalter verringert Tanzen das Demenzrisiko um bis zu 76 %, wie Ergebnisse einer Langzeitstudie am Albert Einstein College of Medicine aus dem Jahr 2003 belegen. [zurück]

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